Flaschenstäubling
Eine Art der Stäublinge, Auch bekannt als Flaschenbovist, Würziger Staubbuff, Fohenfist Wissenschaftlicher Name : Lycoperdon perlatum Gattung : Stäublinge
Flaschenstäubling, Eine Art der Stäublinge
Auch bekannt als:
Flaschenbovist, Würziger Staubbuff, Fohenfist
Wissenschaftlicher Name: Lycoperdon perlatum
Gattung: Stäublinge
Photo By Jason Hollinger , used under CC-BY-2.0 /Cropped and compressed from original
Beschreibung
Der Flaschenstäubling erinnert an eine umgedrehte Flasche und fällt durch seine kegelförmigen Warzen und Stacheln auf, die seine Oberfläche bedecken. Die Sorte sollte keinesfalls mit dem jungen Knollenblätterpilz oder dem Fliegenpilz verwechselt werden. Es empfiehlt sich, den Flaschenstäubling längs zu halbieren, um die Pilze anhand des inneren Aussehens voneinander zu unterscheiden.
Farben
Braun
Weiß
Lebensraum
Der Flaschenstäubling wächst in Nadel- und Laubwäldern. Er gedeiht gut auf Totlaub oder Totgehölz.
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Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Infos
Toxizität
Der Flaschenstäubling ist in seinem reifen Zustand giftig. Wenn auf dem Fruchtkörper die geringsten Spuren von Gelb, Braun oder Grün zu sehen sind, bedeutet dies, dass der Flaschenstäubling begonnen hat, Sporen zu produzieren. In diesem reifen Zustand sollte er nicht gesammelt und gegessen werden. Darüber hinaus sollten die Sporen des reifen Flaschenstäubling und aller anderen reifen Bovisten nicht eingeatmet werden, da die Sporen in direktem Zusammenhang mit der Atemwegserkrankung Lycoperdonosis stehen.
Genießbarkeit
Der Flaschenstäubling landet in Deutschland gelegentlich auf dem Teller. Der Pilz ist jedoch nur essbar, solange er noch jung ist. Dies erkennt man eindeutig an der inneren, weißen Fruchtschicht, die noch keine Lamellen zeigt. Sobald sich der Pilz gelb oder bräunlich verfärbt, sollte man vom Verzehr absehen. Vorsicht: Man darf den Pilz keinesfalls mit dem tödlich giftigen 'Weißen Knollenblätterpilz' verwechseln.
Lebensraum
Der Flaschenstäubling wächst in Nadel- und Laubwäldern. Er gedeiht gut auf Totlaub oder Totgehölz.
Wuchsform
Auf dem Boden, einzeln, in kleinen Gruppen oder in Truppen
Sporenlager
3-10 cm
Hut-Durchmesser
1.5-6 cm
Wachstumsart
Saprophytisch
Substrat
Auf dem Boden
Geruch
Mild und muskulös
Sporenabdruck
Braun
Arten-Status
Nicht gefährdet
Verbreitung
Nordamerika, Europa, Nordasien
Erkennung
Photo By Jason Hollinger , used under CC-BY-2.0 /Cropped and compressed from original
Wissenschaftliche Einordnung
Stamm
Ständerpilze Klasse
Agaricomycetes Ordnung
Champignonartige Familie
Champignonverwandte Gattung
Stäublinge