Eine Art der Giftlorcheln, Auch bekannt als Bischofsmützenlorchel
Die Bischofsmütze kommt lokal teilweise nur selten vor und soll ähnliche Giftstoffe enthalten wie die verwandte 'Frühjahrslorchel'. Benannt wurde sie nach ihrer auffälligen Wuchsform, die jedoch keinesfalls einzigartig ist: Bei der 'Vielgestaltigen Lorchel' beispielsweise handelt es sich um eine fast identische Art, die man nur mikroskopisch unterscheiden kann.
Durchmesser des Hutes:
2 - 9 cm
Geruch:
Leicht pilziger Geruch, aber nicht ausgeprägt.
In diesem Artikel
Eigenschaften
Toxizität und Genießbarkeit
Ähnliche Arten
Tipps für die Suche
Reinigen und konservieren
Häufige Fragen
Allgemeine Informationen über Bischofsmütze
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Eigenschaften von Bischofsmütze
Durchmesser des Hutes
2 - 9 cm
Höhe des Sporokarps
6 - 15 cm
Hut
Hut 2-8 cm breit; becherförmig; hellbraun bis gelblich braun bis dunkelbraun, weißlich bis bräunlich; locker runzelig
Kappenoberflächen
Glatt
Stiel
Stiel 2-12 cm lang, 3 cm dick; rötlich braun bis weißlich oder bläulich; fein bemehlt
Stielformen
Kelchförmig
Stieloberflächen
Glatt
Stielquerschnitte
Hohl oder watteartig hohl
Fruchtkörper
Dünn; brüchig; weißlich bis bräunlich
Ring
Ringlos
Sporenabdruck
Von Gelb zu Beige
Geruch
Leicht pilziger Geruch, aber nicht ausgeprägt.
Farben
Braun
Gelb
Rot
Fleischfarbe verändert sich
Verfärbt sich nicht
Wuchsform
Einzeln, verstreut, gesellig
Wachstumsart
Saprophytisch
Substrat
Totes Holz, Auf dem Boden
Bei Bäumen
Fichten, Tannen, Gemeine Fichte
Vorkommen
Nadelwald
Arten-Status
Weit verbreitet
Gefährdete Spezies
Nein
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Lebensraum von Bischofsmütze
Die Bischofsmütze kommt in Nadelwäldern unter Fichten und Kiefern am häufigsten vor. Sie kann auf vielen verschiedenen Böden wachsen, zum Beispiel auf Silikatgestein, auf Stümpfen, an Brandstellen und zwischen gefällten Stämmen.
Wissenschaftliche Klassifizierung von Bischofsmütze
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Ist Bischofsmütze giftig?
Der gesamte Bischofsmütze(Gyromitra infula) enthält einen unglaublich gefährlichen Giftstoff namens Gyromitrin. Zu den Vergiftungssymptomen zählen heftige Magenverstimmungen, Fieber, Kopfschmerzen, Koma, Krämpfe, Verwirrung, Atemversagen, Leberschäden, Gelbsucht, Nierenversagen oder in schweren Fällen der Tod. Der Körper spaltet den Giftstoff in eine Chemikalie auf, die Raketentreibstoff ähnelt.
Toxintyp
Gyromitrin
Art der Vergiftung
Neurotoxisch
Toxischer Schweregrad
Geringe bis hohe Toxizität
Inkubationszeitraum
6-24 Stunden
Vergiftungssymptome
Symptome können starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall umfassen. Betroffene können auch Bauchschmerzen, Schwindel und Halluzinationen erleben. Mit der Zeit könnten die Symptome zu Unruhe, Delirium, Krämpfen und in schweren Fällen zu Koma eskalieren.
Ist Bischofsmütze giftig für Hunde?
Bischofsmütze enthält das Toxin Gyromitrin, das für viele Tiere, einschließlich Hunde, giftig ist. Der Verzehr dieses Pilzes kann allgemeine Magen-Darm-Beschwerden verursachen, kann aber in schweren Fällen auch tödlich sein. Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund diesen Pilz gefressen hat, suchen Sie sofort tierärztliche Hilfe, da Vergiftungen tödlich sein können.
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Bevorzugt gut verrottetes Holz oder humusreichen Boden.
Tipps zum Finden von Bischofsmütze
Suchen Sie nach Bischofsmütze auf oder in der Nähe von verrottendem Nadelholz und nicht auf lebenden Bäumen.
Untersuchen Sie Bereiche um Baumstümpfe und Holzhaufen als potenzielle Lebensräume.
Erkunden Sie gestörte Böden, die vergrabenes Holz oder organisches Material enthalten könnten.
Überprüfen Sie Umgebungen, in denen Nadelbäume die dominierende Baumart sind.
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Häufig gestellte Fragen
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